Was für ein Theater!

Kürzlich fand ich den Spagat von „Im Büro tätig sein“ und „Abends als Freelance-Journalistin“ arbeiten gerade nicht so prickelnd. Denn eigentlich wollte ich nach 8 Stunden im Büro nur noch eins: nach Hause.

Gottseidank bin ich dann aber doch in die Adliswiler Kulturschachtle gefahren und habe einer der Proben  des Jugendtheaters NI&CO besucht. Mein Auftrag war es, eine redaktionelle Vorschau auf dessen aktuelle Produktion „Hinz, Hinz & Kunz“ zu schreiben. Und ich war schwer beeindruckt von der Leistung dieser jungen Truppe, insbesondere von Nico, seines Zeichens Regisseur/eine der Hauptrollen/Bühnenbauer/hat das Stück von Hoch- auf Schweizerdeutsch adaptiert/kümmert sich um Technik und Catering etc…. da sieht man mal wieder, was man alles hinkriegt, wenn man von etwas wirklich begeistert ist. An die Begeisterung der Jungschauspieler, welche ja alle auch arbeiten oder studieren und nebenbei sehr viele Stunden in ihre Passion investieren, werde ich das nächste Mal denken, wenn’s ums „After Hour“ Schreiben geht.

Ich wollte ja eigentlich spätestens in der Probepause heim, weil ich den Artikel noch am Abend verfassen sollte – habs aber nicht geschafft. Die gezeigte temporeiche Komödie hat mich zum Lachen gebracht (sehr laut gehallt hat’s, weil ich ja die einzige Zuschauerin im Saal war 🙂 und ich wollte natürlich wissen, wie die Geschichte ausgeht. Und es hat sich sehr gelohnt, bis zum Schluss zu bleiben. Wer wissen will, worum’s im Detail geht, findet hier die redaktionelle Vorschau in der ZSZ aufs NI&CO Jugendtheater Adliswil.

So kam ich doch ganz unverhofft zu einem amüsanten Abend – DANKE dafür, NI&CO und viel Glück für die heutige Premiere, ich drück euch die Daumen!

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