Romeo und Julia finden sich im Sihlwald

Letzthin durfte ich wiedermal ein ganz speziell spannendes Interview führen… warum sich Kamil Krejčí und Peter Niklaus Steiner vom turbine theater dafür zuerst auf eine Leiter gestellt haben, erfährt ihr in diesem Artikel: Romeo und Julia finden sich im Sihlwald ZSZ 30.4.2013

Dozieren zum Thema „Professionell bloggen“

Es hatte für mich einen leicht unrealistischen Zug: Da sitze ich plötzlich vor einer Klasse wissbegieriger Studierenden, welche sich für das Thema bloggen interessieren. Dabei sass ich selber vor nicht allzu langer Zeit im genau gleichen Kurs, beim gleichen Dozenten, der mir vor im 2011 alles beibrachte, was ich übers bloggen wissen wollte. Von Dave Hertig angefragt zu werden, ob ich Lust hätte, als Gastdozentin an diesem Kurs wiederum dabei zu sein, hat mich riesig gefreut. Nach etwas Gehypere vor dem Anlass – ich wäre nicht ich, wenn mich so was nicht nervös machen würde – war es am letzten Mittwoch soweit und ich sass für einmal nicht inmiten eines Klassenzimmers, sondern zuvorderst.

Es folgten drei spannende, angeregte und engagierte Schulstunden an der Schule für Angewandte Linguistik. Wir unterhielten uns über die Blogvorhaben, welche sich die Studierenden vorgenommen hatten und ich freute mich über die Themenvielfalt: von Filmkritiken über brasilianische Verteidiger hin zu alternativen Heilmethoden und von Pendlererlebnissen Richtung Kulturkritik waren die Themen ebenso bunt und unterschiedlich wie die über 20 vor mir sitzenden Studierenden. Sie nahmen mir meine anfängliche Nervosität sogleich und nach einigen Minuten erzählen über meinen Blogalltag wurde ich wesentlich entspannter. Sie wollten wissen, wie ich auf meinen Domain-Namen „Run Couchpotatoes Run“ gekommen bin, ob ich schon einmal Hemmungen hatte, über gewisse Dinge zu bloggen (Einmal? Immer wieder! war meine Antwort darauf) und darüber, wie wichtig ein Impressum auf einem Blog ist und warum man nur Bilder veröffentlichen soll, für welche man die Rechte hat. Mein wöchentlicher Zeitaufwand für den Blog war ein Thema, wie man sich als Blogger/in vernetzen kann stiess auf grosses Interesse und wir sprachen lange über Blogger-Etikette.

Die bei weitem hitzigste Diskussion gab es zum Thema, ob man als Blogger/in noch glaubwürdig ist, wenn man beginnt, Werbung für gewisse Produkte zu machen. Ich wurde beispielsweise gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, für eine Schuh-Marke, deren Laufschuhe ich schon seit jeher benutze, Werbung zu machen. Während meine Antwort darauf noch vor einem Jahr ein entschiedenes „Nein“ gewesen wäre, so musste ich jetzt länger überlegen, bevor ich etwas darauf sagte. Ist es legitim, wenn man für ein Projekt, in welches man wöchentlich zwischen 10 und 15 unentgeltliche Stunden steckt, Einnahmen akzeptiert? Es ist bestimmt eine Frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt. Wie so manche Fragen im Social Media und Blog Bereich. Oft fehlen Erfahrungswerte und es gibt weder ganz richtig noch total falsch. Ich fand für mich keine abschliessende Antwort auf die Frage, lehne diese Möglichkeit jedoch sicherlich nicht mehr so sehr ab, wie zu Beginn meiner Blogger-Zeit.

Meine wichtigste Botschaft an die künftigen Blogger/innen: bleibt authentisch, höflich, zeigt Interesse an anderen Blogger/innen, schreibt sprachlich korrekt und bebildert eure Blogbeiträge wann immer möglich. Ein riesiger Aufsteller für mich war es, als ich 24 Stunden später auf Facebook bereits den ersten Blog entdeckte, auf welchem eine Kursbesucherin diese Ratschläge umgesetzt hatte. Ein schöneres Feedback hätte es für mich aus diesem Kurs gar nicht geben können und ich würde so was also sofort wiedermal machen. Wissen weitergeben können macht Freude – DANKE Salistas, für diese spannende Erfahrung und viel Spass mit euren Blogs!

Mein erstes Radiointerview

Kürzlich habe ich dank einer Benefiz-Aktion auf meinem Blog die „Rose des Monats“ von der Stiftung „Denk an mich“ erhalten. Wie es dazu kam, durfte ich dem Musigwelle / SRF 1 Moderator Martin Wittwer in einem kurzen Radiointerview erzählen, welches ihr euch hier anhören könnt:

Sendung der Stiftung „Denk an mich“ vom 9.2.2013 / Interview Alexandra Baumann

Die erwähnte Zumba-Lektion hat so viel Spass gemacht, dass wir diesen Anlass bei Gelegenheit zugunsten eines wohltätigen Zweckes wiederholen werden. Wer Lust auf eine Zumba-Stunde hat, kann mir auf info@runcouchpotatoesrun.com eine E-Mail senden, ich nehme euch dann gerne in den Mailverteiler auf.

Es ist Januar, wenn….

… man im Fitnesscenter kaum einen Garderobenschrank findet und es auf dem Garderobenboden aussieht wie in einem Schuhladen….

….. die ehemaligen Raucher sehnsüchtig die Nasen an der Raucherlounge plattdrücken in der Hoffnung auf einen Hauch des Duftes der grossen Freiheit…..

… neben einem in der Cafeteria jemand einen Salat „aber bitte ohne Sauce, nur mit etwas Zitronensaft“ bestellt….

…. der ehemalige Shopaholic mit verbundenen Augen durch die Bahnhofstrasse vorbei an all den laut schreienden „Sales“ Plakaten läuft….

…. man bei der Beinpresse im Fitnesscenter 10 Minuten warten muss, bevor man sich quälen kann….

…  der im Pausenraum liegende Dreikönigskuchen am ersten Arbeitstag nach den Ferien lange unberührt bleibt… und dann am Nachmittag doch noch gegessen wird (schuldig? ich? ach lassen wir das 🙂

…. die überzeugte Prosecco-Geniesserin plötzlich nur noch tapfer an „Virgin Cocktails“ nippt….

…. es auf der sonst üblicherweise halbleeren Joggingstrecke plötzlich zu und her geht wie auf der Route 66 und man sich aneinander vorbeidrängeln muss….

Hand aufs Herz – habt ihr schon viele eurer Vorsätze gebrochen? Es ist ja immerhin schon der 11te Januar 😉 Oder habt ihr Grund, stolz auf euch zu sein?

Wenn ich versage, versuche ich es nochmals... und nochmals....

Frohe Festtage!

Liebe Leser/innen

Der Journalisten-Alltag im Dezember ist natürlich geprägt von vorweihnächtlichen Themen. Ich besuchte verschiedene weihnachtlich anmutende Konzerte, einen Weihnachtsmarkt und – das hat mich am meisten beeindruckt – einen Weihnachtsbaumzüchter. Ich habe dabei viel über Geduld gelernt – bis so ein Baum die vollständige Grösse erreicht hat, dauert es 8-12 Jahre – und auch, dass es noch Leute gibt, welche sich einer Aufgabe einfach aus Freude daran verschreiben und nicht, weil es vom Umsatz her wirklich lohnend ist. Der Züchter Martin Angermann hegt und pflegt diese Bäume jahrelang – und kann schlussendlich nur jeden dritten davon verkaufen. Doch seine Freude an den Bäumen war ihm anzumerken und wirkte richtig ansteckend. Das Portrait über den Weihnachtsbaum-Züchter findet ihr hier:

Artikel Weihnachtsbaumzüchter Martin Angermann ZSZ 19.12.2012

Das Gespräch hat für mich so einiges zusammengefasst, was ich dieses Jahr während meiner Tätigkeit im Lokaljournalismus lernen durfte. Es gibt auch in dieser konsumorientierten Zeit noch sehr viele Menschen, welche ihre Zeit gerne in Projekte investieren, einfach, weil sie riesige Freude daran haben. Nicht, weil sie an allererster Stelle überlegen, was für sie persönlich dabei an Profit in irgendeiner Form drinliegen kann. Viele Menschen in den zahlreichen Vereinen, mit welchen ich mich unterhalten habe, tun es für den Gemeinschaftsgedanken und aus Spass. Und dies finde ich das Schöne und wahnsinning bereichernd an meinem Beruf, dass ich solche Menschen treffen, kennenlernen und von ihnen viel Neues lernen kann. Ich freue mich bereits jetzt wieder auf viele spannende Begegnungen im 2013!

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen, erholsamen Abschluss vom Jahr 2012 und für das neue Jahr viel Schwung, Freude und nur das Allerbeste!

Literarischer Adventskalender 2012

Liebe Blog-Leser/innen

Ihr kennt ja meine Schreibe primär von den Blog-Posts und Zeitungsartikeln her. Nebenbei bin ich – wenn es die Zeit erlaubt – auch literarisch tätig und aus dieser Tätigkeit ist neben zwei Büchern auch eine Adventstradition entstanden. Und zwar mein literarischer Adventskalender. Seit 8 Jahren sende ich interessierten Leser/innen eine Fortsetzungsgeschichte per E-Mail, damit sie jeden Tag im Dezember für ein paar Minuten vom Vorweihnachtsstress und der Dezember-Hektik abschalten können. Untenstehend lest ihr, worum es bei der diesjährigen Geschichte geht.

Die Geschichte: Alicias Inbox
Sie ist quirlig, unbequem, sexy, manchmal etwas ungeschickt – aber immer liebenswert. Eine Art irische Bridget Jones. Alicia arbeitet als Receptionistin im Galway Bay Hotel in Galway, Irland. Doch ein geheimnisvolles E-Mail verspricht eine dramatische Wende in ihrem Alltag. Kann es wirklich sein, dass sie einen Auslandaufenthalt gewonnen hat? Und dies erst noch im Giant Hotel Grollder in Zürich, eines der teuersten Hotels der ganzen Welt? Ihr könnt hautnah bei Alicias Abenteuer in der Schweiz dabei sein, ihre Höhen und Tiefen miterleben – indem ihr jeden Tag lesen könnt, was sich in ihrer fiktiven Mail-Inbox alles tut. Eine Leseprobe zur diesjährigen Geschichte findet ihr hier: Alicias Inbox 2012 Leseprobe

Gute Unterhaltung – und gleichzeitig eine gute Tat
Zum einen tut ihr euch selbst etwas Gutes mit einem Abonnement der diesjährigen Weihnachtsgeschichte. Für 20 Franken Abo-Gebühr erhält ihr 24 Tage lang Unterhaltung und ein bisschen vorweihnachtlichen Zauber. Ein Zeitfenster von ein paar Minuten täglich, um innezuhalten und auch einmal herzlich lachen zu können. Zum anderen gehen von den 20 Franken Abo-Gebühren pro Abo 5 Franken an die Aladdin Stiftung.

Worum geht es bei der Aladdin-Stiftung?
Die Aladdin-Stiftung engagiert sich seit 1996 für Familien mit Kindern, die von einer schweren Krankheit oder Behinderung betroffen sind. Die Stiftung fördert und unterstützt den Familienzusammenhalt mit Angeboten wie Ferienwochen in Kandersteg für die ganze Familie und den Spital-Wohnungen in Luzern und Winterthur, die der Familie die Nähe zum hospitalisierten Kind ermöglichen. Und natürlich auch mit dem mittlerweile grössten Projekt, der Elternentlastung in den Kinderspitälern Zürich, Luzern und Bern. Dabei werden Eltern unterstützt und entlastet, deren Kind einen Spitalaufenthalt erdulden muss und bieten dafür einen individuellen Besuchsdienst durch ehrenamtlich tätige Freiwilligen an.

Die schlanke Organisation und die professionelle Einbindung von Freiwilligen garantieren, dass die gesammelten Gelder den Stiftungszweck der Aladdin-Stiftung optimal erfüllen. Ich kenne einen Teil des Teams der Aladdin-Stiftung persönlich und habe erlebt, wie engagiert sie sind – eine tolle Sache! Weitere Infos gibt es auf http://www.aladdin-stiftung.ch/

Tönt gut – was muss ich nun tun, wenn ich die diesjährige Weihnachtsgeschichte abonnieren will?
Einfach bis 30. November ein E-Mail mit dem Betreff „Ich bin dabei“ an meine E-Mail Adresse alexandra.baumann(ät)gmx.ch senden – weitere Infos folgen Ende November. Für alle, die sowieso immer unter einer überfüllten Mailbox leiden, aber trotzdem nicht auf die Geschichte verzichten möchten, gibt es die Möglichkeit, die Geschichte nach dem 24. Dezember als Gesamtdatei zu erhalten. Wer dies wünscht, soll dies im E-Mail an mich bitte vermerken.

Sodele, jetzt muss ich die Geschichte nur noch schreiben und alles kommt gut 😉

Was für ein Theater!

Kürzlich fand ich den Spagat von „Im Büro tätig sein“ und „Abends als Freelance-Journalistin“ arbeiten gerade nicht so prickelnd. Denn eigentlich wollte ich nach 8 Stunden im Büro nur noch eins: nach Hause.

Gottseidank bin ich dann aber doch in die Adliswiler Kulturschachtle gefahren und habe einer der Proben  des Jugendtheaters NI&CO besucht. Mein Auftrag war es, eine redaktionelle Vorschau auf dessen aktuelle Produktion „Hinz, Hinz & Kunz“ zu schreiben. Und ich war schwer beeindruckt von der Leistung dieser jungen Truppe, insbesondere von Nico, seines Zeichens Regisseur/eine der Hauptrollen/Bühnenbauer/hat das Stück von Hoch- auf Schweizerdeutsch adaptiert/kümmert sich um Technik und Catering etc…. da sieht man mal wieder, was man alles hinkriegt, wenn man von etwas wirklich begeistert ist. An die Begeisterung der Jungschauspieler, welche ja alle auch arbeiten oder studieren und nebenbei sehr viele Stunden in ihre Passion investieren, werde ich das nächste Mal denken, wenn’s ums „After Hour“ Schreiben geht.

Ich wollte ja eigentlich spätestens in der Probepause heim, weil ich den Artikel noch am Abend verfassen sollte – habs aber nicht geschafft. Die gezeigte temporeiche Komödie hat mich zum Lachen gebracht (sehr laut gehallt hat’s, weil ich ja die einzige Zuschauerin im Saal war 🙂 und ich wollte natürlich wissen, wie die Geschichte ausgeht. Und es hat sich sehr gelohnt, bis zum Schluss zu bleiben. Wer wissen will, worum’s im Detail geht, findet hier die redaktionelle Vorschau in der ZSZ aufs NI&CO Jugendtheater Adliswil.

So kam ich doch ganz unverhofft zu einem amüsanten Abend – DANKE dafür, NI&CO und viel Glück für die heutige Premiere, ich drück euch die Daumen!

Social Media Interessierte aufgepasst!

Dass ich heute freie freie Mitarbeiterin bei der Zürichsee Zeitung bin, hat unter anderem damit zu tun, dass ich dank meines Blogs „Run Couchpotatoes Run“ eine Kolumne schrieb. Mein Blog hat nicht nur mich, sondern auch vieles weiteres in Bewegung gesetzt, aus der Kolumne wurde eine freie Mitarbeit, ich schrieb einen Artikel für das Schweizer Laufsportmagazin „Fit for Life“, wir werden momentan für einen Doku-Film der „Sportlounge“ des Schweizer Fernsehens gefilmt – es geschah also so einiges seit Beginn des Blogs im Februar diesen Jahres.

Nun wurde ich für den kommenden Mittwochabend an der Schule für Angewandte Linguistik an einen Social Media Event als Gast eingeladen und bin sehr gespannt darauf. Und würde mich natürlich über den Besuch von weiteren Social Media affinen und interessierten Blog-Leser/innen sehr freuen.

Die Eckdaten zum Anlass sind hier ersichtlich: Alexandra Baumann Gast beim Social Media Event der SAL

Im Gespräch mit Maya Wirz

Diese Woche lernte ich „Das grösste Schweizer Talent 2011“ Maya Wirz kennen. Wir erinnern uns, dies war der Auftritt, mit welchem sie im letzten Jahr die Schweizer Fernsehzuschauer überraschte und entzückte:

Wir sprachen darüber, was es in der Schweiz braucht, um nach dem Gewinnen einer Castingshow nicht bloss zu einer Sternschnuppe zu werden, sondern sich langfristig in die Herzen der Fans zu singen. Sie erzählte mir davon, dass sie dank den Vorbereitungen ihrer Schweizer Tournee viele neue Ecken in der Schweiz entdeckt und wie privilegiert sie sich fühlt, ihren Musik-Traum leben zu können. Man merkt ihr an, dass sie hart und unermüdlich für die Realisierung ihrer Träume arbeitet und unzählige Stunden in die Vorbereitung ihrer Tournee gesteckt hat.

Als ich sie später im Rahmen einer Probe das erste Mal live „I’ve dreamed a dream“ singen höre, habe ich Gänsehaut. So eine Wahnsinns-Stimme – und so eine bescheidene Persönlichkeit. Es war eine eindrückliche Begegnung, die mich motivierte, an der Realisierung meiner eigenen Träume dran zu bleiben.

Hier ist der in der Zürichsee Zeitung erschienene Artikel zum morgigen Konzert in Horgen.

Rasende Reporterin?

Am letzten Sonntag war ich für eine Berichterstattung am Herbstfest des Wildnisparks Langenberg und Sihlwald. Unter anderem war dabei der Seilartist Freddy Nock ein grosser Anziehungspunkt für die kleinen und grösseren Besucher des Anlasses. Der Wegweiser, um zu ihm zu gelangen, zeigte 20 Minuten Fussweg an. 20 Minuten steil bergauf, notabene – was ich aber nicht wusste, als ich mich auf den Weg machte. Während ich das leicht schlammige Tobel erkraxelte, liebte ich meinen Job gerade nicht wirklich und pfutterte ein bisschen vor mich hin. Von wegen rasende Reporterin. Eher schwer schnaufende und transpirierende Reporterin. Oben angekommen, entdeckte ich den Zeitungsfotografen, der im Gegensatz zu mir sehr frisch und munter aussah. Abgekämpft begab ich mich zu ihm… und fand heraus, dass er mit dem Motorrad dorthin gefahren war. Tja, da sieht man mal wieder den Unterschied zwischen einem Zeitungsprofi und einem Greenhorn wie mir.

Als ich mit meinem schwarzen Reporterbüchli das Geschehen rund um Freddy Nock beobachtete, sah ich den 5jährigen Lukas, welcher sich mutig auf Nocks Schultern stellte. Während dieser auf dem Seil balancierte. Ein ihm noch bis vor wenigen Minuten unbekannter Mann – und der Kleine hatte das Urvertrauen und den Mut, dies zu tun. Auf Nocks Schultern angekommen, streckte er die Arme aus und grinste mit seinen süssen Zahnlücken über das ganze Gesicht. So richtig, richtig stolz darauf, diese akrobatische Einlage hingekriegt zu haben. In diesem rührenden Moment liebte ich meinen Job wieder. Sehr sogar.

Was ich an dem Tag sonst noch so erlebte, könnt ihr hier lesen:

ZSZ Bericht Wildnispark Fest 24.9.2012